In jeder Familie gibt es traumatische Kriegserfahrungen von Gewalt, Tod, Flucht oder Vertreibung. Die Menschen, die den Krieg als Kind erlebt haben, befinden sich heute in ihrer letzten Lebensphase. Sie leiden oft unter den alten Traumatisierungen, ohne dass diese als solche erkannt werden. Wie können wir als Angehörige, Freunde, Pflegende oder Hospizbegleiter die Menschen in dieser Phase gut begleiten? 

Wir wissen heute, dass es eine transgenerationale Weitergabe von Kriegstraumata gibt. Viele Symptome und Erkrankungen in unserer heutigen Gesellschaft wie Ängste, Depressionen oder innere Blockaden lassen sich mit dem Schicksal unserer Vorfahren in Zusammenhang bringen. Erst, wenn wir diesen Zusammenhang sehen und uns von dem Schicksal der ehemaligen Kriegskinder berühren lassen, ist eine Heilung der alten Wunden möglich und die Generation der Kriegsenkel ist frei für ihr eigenes Leben.

Wenn Sie dieses Thema berührt, sind Sie herzlich zu diesem Vortrag mit anschließender Diskussion eingeladen. 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung an folgende E-Mail-Adresse wird empfohlen:

veranstaltungen@hospiz-varel.de